Wahlpflicht (diese Variante ist mindestens 1 Semester zu belegen)
Dr. Leo Brauneiss
Di/Mi n.V.

Pärt ist nicht nur einer der bekanntesten und meistaufgeführten lebenden Komponisten, mit den einfachen Regeln seines hochformalisierten Kompositionssystems im tonalen Raum lässt sich auch elementares Komponieren an Schulen erproben. Im Kurs selbst wird sich beim Komponieren eines Chorstücks aber zeigen: So einfach ist es nicht mit dem Einfachen!

Keine Einschreibung über Moodle.

Möglichkeit einer Klausur erst am Ende des SoSe 2024
Dr. Leo Brauneiss
Di/Mi n.V.

Der schrullige Einzelgänger Satie, dessen absurde, tief- (oder doch unsinnige?) Wortmeldungen ein eigenes Kapitel darstellen, war immer für Überraschungen gut. So fand er in den Stücken für den „Rosenkreuzerorden“ auch zu einer frühen eigenwilligen Form von tonal ungebundener Musik, die in ihrer antiakademisch bis dilettantischen, von selbst gesetzten Regeln bestimmten Art eine Hemmschwelle für das eigene Nachgestalten erst gar nicht aufkommen lässt.

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Möglichkeit einer Klausur erst am Ende des SoSe 2024
Dr. Leo Brauneiss
Di/Mi n.V.

Tonsatz als Erforschung fantastischer Klangwelten als Ausdruck esoterischer Vorstellungen: Skrjabins besonderer Weg zur Atonalität setzt bei einem komplexen zentralen Klang an, der allen seinen späten Klavierwerken zugrunde liegt. Der Rückbezug auf diesen Klang in jedem Moment der Komposition und einfache Sequenzmechaniken geben den eigenen Kompositionsversuchen Halt: Das Komplexe hat auch einfache Seiten!

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Möglichkeit einer Klausur erst am Ende des SoSe 2024
Dr. Martin Hecker
Do 09:30 Uhr - 10:30 Uhr
D 1.03

Die Musik des 20./21. Jahrhunderts nimmt mit neuen Klang-/Geräuschmöglichkeiten, neuem Strukturbewusstsein, bisweilen aber auch mit einer gezielten Offenheit hinsichtlich des klanglichen Resultats Züge an, welche den Einbezug von graphischer Notation geradezu unausweichlich machen. Im Kurs sollen entsprechende Beispiele thematisiert werden, aber auch weitere Berührungspunkte und Grauzonen einbezogen werden wie z.B. Improvisation, die Lochstreifen von Nancarrow, Hörpartituren zu Musique Concrète und elektronischer Musik, räumliche Notationen oder auch das Festhalten kompositorischer Ideen – denn nicht zuletzt auch für die Erweiterung der eigenen Notationsmöglichkeiten und deren gezielten Einsatz hat graphische Notation einen unschätzbaren Wert.
(Die Unterrichtszeit kann bei Bedarf in Absprache mit dem TeilnehmerInnen noch geändert werden)

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Möglichkeit einer Klausur erst am Ende des SoSe 2024
Prof. Martin Kürschner
1-std. Zeit n.V.

In dem Kurs geht es nicht darum, einen Text auf herkömmliche Weise zu vertonen, sondern aus Sprache Musik werden zu lassen: Beginnend mit der „Ur-Sonate“ von Kurt Schwitters, über Einojuhani Rautavaaras Sprechchöre, György Ligetis „Aventure“ und Hans Ulrich Engelmanns „Commedia humana“ wird der Bogen bis zu computergesteuerten Sprachkompositionen geschlagen. Dabei werden auch Modelle entwickelt, die mit Schülern unterschiedlicher Altersstufen realisierbar sind.

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Möglichkeit einer Klausur erst am Ende des SoSe 2024
Prof. Martin Kürschner
Mi 17:00 Uhr - 18:00 Uhr
D 1.08

Einführung in die Bereiche Elektronische Musik, Computermusik, digitale Aufnahmetechnik und Klang-Design.

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Keine Klausurmöglichkeit
Prof. Martin Kürschner
1std. Zeit n.V.

Über den regulären Tonsatz- und Instrumentationsunterricht hinaus besteht hier die Möglichkeit, eigene Kompositionen zu entwickeln, mit anderen zu diskutieren und nach Möglichkeit aufzuführen.

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Keine Klausurmöglichkeit
Jan Esra Kuhl

In diesem Kurs geht es um spannende Klangmöglichkeiten außerhalb des zwölftönig temperierten Tonsystems. Ausgehend von Werken von I. Wyschnegradsky, G. Grisey, E. Poppe u.a. werden verschiedene Konzepte von Mikrotonalität thematisiert. Auch das eigene Hantieren mit mikrotonalen Konstellationen kommt nicht zu kurz. Digitale Hilfsmittel ermöglichen uns ein flexibles Experimentieren.

Keine Einschreibung über Moodle.

Keine Klausurmöglichkeit
Jan Esra Kuhl

Eine Melodie bildet zeitlich verschoben ihre eigene Gegenstimme – die Faszination für dieses kontrapunktische Prinzip und die mit ihm verbundenen satztechnischen Herausforderungen hat eine lange Tradition. Beeindruckende Beispiele für Kanon-Kompositionen finden sich u.a. bei Ockeghem, Palestrina und J. S. Bach. Im 20. Jahrhundert haben u.a. Conlon Nancarrow und György Ligeti das Kanonprinzip aufgegriffen und mit ihm faszinierende Struktur- und Klangmöglichkeiten erschlossen. Entsprechenden Werken dieser beiden Komponisten werden wir uns im Kurs schwerpunktmäßig widmen (so u.a. Ligetis Lux aeterna und Nancarrows Studies for Player Piano) und ausgehend davon eigene kompositorische Arbeiten in Angriff nehmen.

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Möglichkeit einer Klausur erst am Ende des SoSe 2024
Andrés Maupoint

Block-Unterricht, Termine in Absprache mit Herrn Maupoint
Ein Neue-Musik-Kurs mit Parametern, die Messiaen auszeichnen: Rhythmus, Klangfarbe und… Vogelgesänge.

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Möglichkeit einer Klausur erst am Ende des SoSe 2024
Aristidis Strongylis

Komponieren in der Grundschule und weiterführenden Schule. Wie gestaltet man einen offenen Kompositionsprozess mit einer Schulklasse oder einer GTA-Gruppe? Praxis- und Projektbezogene Kompositionspädagogik - Aufbau, Zielsetzung, Durchführung für Klassenstufen 3 bis 10.

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Keine Klausurmöglichkeit