Jan Esra Kuhl
Eine Melodie bildet zeitlich verschoben ihre eigene Gegenstimme – die Faszination für dieses kontrapunktische Prinzip und die mit ihm verbundenen satztechnischen Herausforderungen hat eine lange Tradition. Beeindruckende Beispiele für Kanon-Kompositionen finden sich u.a. bei Ockeghem, Palestrina und J. S. Bach. Im 20. Jahrhundert haben u.a. Conlon Nancarrow und György Ligeti das Kanonprinzip aufgegriffen und mit ihm faszinierende Struktur- und Klangmöglichkeiten erschlossen. Entsprechenden Werken dieser beiden Komponisten werden wir uns im Kurs schwerpunktmäßig widmen (so u.a. Ligetis Lux aeterna und Nancarrows Studies for Player Piano) und ausgehend davon eigene kompositorische Arbeiten in Angriff nehmen.
Keine Einschreibung über Moodle.
Möglichkeit einer Klausur erst am Ende des SoSe 2024
Eine Melodie bildet zeitlich verschoben ihre eigene Gegenstimme – die Faszination für dieses kontrapunktische Prinzip und die mit ihm verbundenen satztechnischen Herausforderungen hat eine lange Tradition. Beeindruckende Beispiele für Kanon-Kompositionen finden sich u.a. bei Ockeghem, Palestrina und J. S. Bach. Im 20. Jahrhundert haben u.a. Conlon Nancarrow und György Ligeti das Kanonprinzip aufgegriffen und mit ihm faszinierende Struktur- und Klangmöglichkeiten erschlossen. Entsprechenden Werken dieser beiden Komponisten werden wir uns im Kurs schwerpunktmäßig widmen (so u.a. Ligetis Lux aeterna und Nancarrows Studies for Player Piano) und ausgehend davon eigene kompositorische Arbeiten in Angriff nehmen.
Keine Einschreibung über Moodle.
Möglichkeit einer Klausur erst am Ende des SoSe 2024