Daniel Prantl
Mo 09:15 Uhr - 10:45 Uhr
(3-std.)
D 3.22

Nicht erst seit dem Erscheinen von Unterrichtsformen wie Streicher-, Bläser-, oder Bandklassen kann man von einer Verflechtung der Tätigkeitsbereiche der Schulmusik und der Instrumentalpädagogik sprechen. Das Seminar möchte, zunächst aus einer historischen Perspektive, die Entwicklung zweier zentraler Säulen der musikalischen Bildung – beginnend mit dem Anfang des vergangenen Jahrhunderts – nachzeichnen, um schließlich Anknüpfungspunkte zum aktuellen Verhältnis von Instrumentalpädagogik und Schulmusik zu finden. Zentrale Literatur: Holz, Mia (2019): Musikschulen und Jugendmusikbewegung: Die Institutionalisierung des öffentlichen Musikschulwesens von den 1920ern bis in die 1960er-Jahre. Münster: WAXMANN sowie Lessing, Wolfgang (2018): Von Kernen und Rändern. Überlegungen zum Ort der Instrumentalpädagogik. In: Wolfgang Rüdiger (Hg.): Instrumentalpädagogik – wie und wozu? Entwicklungsstand und Perspektiven. Lehrbuch. Mainz: Schott Music (Üben & Musizieren), S. 9–40.
Konsultation n.V.,

Maximal 12 Teilnehmer.
Die Einschreibung ist bis zum 20.09.2020 möglich.

31-MUS-5013 GY / 31-MUS-5021 MS / 31-MUS-5031 SP / 31-MUS-5041 GS. auch anrechenbar als "Musikpädagogisches Forschen"