maximal 16 Teilnehmer

für alle Hauptseminare: Teil der Pflichtmodule MW 202 sowie MW 203 / 03-MUS-0501-Gym, 31-MUS-5009, 31-MUS-5011, 31-MUS-5021, 31-MUS-5031, SJ203, SJ204, SK206 / möglich als Teil des Pflichtmoduls DA 201; Teilnahme für Studierende der UL auf Anfrage
Prof. Dr. phil. habil. Christoph Hust
Di 13:15 Uhr - 14:45 Uhr
D 0.21

Franz Liszts Sinfonische Dichtungen zählen zu den meistdiskutierten Orchesterkompositionen des 19. Jahrhunderts. Wir wollen uns mit den Stücken, ihren Voraussetzungen und ihren Folgen aus verschiedenen Perspektiven beschäftigen: von der musikalischen Substanz bis zu den Sujets und ihrer kulturellen Verortung, von Liszts Gedanken zur Ästhetik bis zu deren Rezeption und den Topoi von „Parteienstreit“ und „Neudeutscher Schule“, von ihrer Stellung zu anderen Genres (Charakterstück, Programmsinfonie, Konzertouvertüre) bis zu einem Blick auf Sinfonische Dichtungen nach Liszt.

Maximal 16 Teilnehmer.
Auch für Gasthörer.
Prof. Dr. phil. habil. Christoph Hust
Di 15:15 Uhr - 16:45 Uhr
D 0.21

Chiptunes und Pixel-Art sind seit den 1970er Jahren aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Diesem Thema widmet sich vom 20. bis 22. Juni 2019 eine interdisziplinäre Tagung, die das Hauptseminar flankieren soll. Nach einer kurzen Einführung werden wir uns exemplarisch mit einzelnen Themen beschäftigen: mit einzelnen Stücken und mit Interviewpartnern, mit der „Ratgeber-Literatur“ zu Computermusik, die in den 1980er/90er Jahren in Verlagen wie DATA BECKER oder Markt&Technik florierte, und mit Soundsoftware für die alten Plattformen, die wir experimentell auf ihre Möglichkeiten untersuchen wollen. Der Besuch der Tagung ist als obligatorischer Blockanteil in das HS integriert (und wird auf die Zeit angerechnet), dort werden Sie Ihre Ergebnisse auch kurz vorstellen.
Blockanteil 20. – 22.06.2019

Maximal 16 Teilnehmer.
Auch für Gasthörer.
Prof. Dr. phil. habil. Martina Sichardt
Do 17:15 Uhr - 18:45 Uhr
nicht am 23.05.2019
D 0.21

Vor hundert Jahren wurde das Bauhaus in Weimar gegründet. Kunst, angewandte Kunst und Architektur standen im Zentrum dieser Ideenschmiede der Moderne. Musik wurde nicht gelehrt, spielte aber dennoch eine bedeutende Rolle: Paul Klee übertrug musikalische Begriffe wie Polyphonie, Harmonie und Tonalität in seinen Bildtiteln und in seinen kunsttheoretischen Schriften auf die Malerei; die Bach-Rezeption der 20er Jahre schlug sich in Bildern von Kandinsky, Klee, Itten und Feininger nieder (der nebenbei Fugen komponierte); in den Konzerten am Bauhaus erklangen Ikonen der Neuen Musik – Schönbergs Pierrot Lunaire, Strawinskys Geschichte vom Soldaten –, Werke von Hindemith, Busoni, Krenek und nicht zuletzt die Jazz-Improvisationen der Bauhaus-Kapelle.
Beginn: 28.03.2019
z. T. als Blockseminar am Wochenende im Mai oder Juni und/oder als Doppelsitzungen (z. B. am 11.4. bis 20.15 Uhr)
Terminabsprache und Themenabsprache am 28.03.2019.

Maximal 16 Teilnehmer.
Auch für Gasthörer.