Robert Christoph Bauer
Der Wiener Komponist Arnold Schönberg (1874-1951) war mit Sicherheit eine der schillerndsten, dabei zugleich faszinierendsten und umstrittensten Persönlichkeiten überhaupt in der Musikgeschichte. Er und sein Schülerkreis (auch unter dem Oberbegriff „Zweite Wiener Schule“ bekannt) sind als „Katalysatoren“ einer Entwicklung von spätromantischer Tonsprache hin zu radikal neuen harmonisch-melodischen Ausdrucksformen anzusehen. Innerhalb weniger Jahre wurde so der Weg bereitet für das, was wir heute als „Avantgarde“ oder auch im engeren Sinne als „Neue Musik“ bezeichnen. Wer also die musikalische Moderne als Ganzes verstehen möchte, kommt an der Figur Schönberg auf keinen Fall vorbei. Nachdem im Sommersemester der Übergang der späten Tonalität über Zwischenstufen „schwebender Tonalität“ in die freie Atonalität untersucht wurde, soll nun im Wintersemester die Zwölftontechnik vor allem bei Schönbergs Schüler Anton Webern sowie der noch radikalere „Serialismus“ der Folgegeneration (Boulez, Stockhausen usw.) im Mittelpunkt stehen. Der Schwerpunkt des Kurses liegt zwar auf praktischer Satztechnik, allerdings sollen wichtige Werke natürlich auch analysiert und ästhetisch reflektiert werden. Eine der spannendsten Umbruchsphasen der Musikgeschichte erwartet uns!
Die Einschreibung ist bis zum 14.09.2018 möglich.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des SS 2019 Fortsetzungskurs – aber nach Rücksprache ist ein Einstieg für neue Studierende möglich!
Der Wiener Komponist Arnold Schönberg (1874-1951) war mit Sicherheit eine der schillerndsten, dabei zugleich faszinierendsten und umstrittensten Persönlichkeiten überhaupt in der Musikgeschichte. Er und sein Schülerkreis (auch unter dem Oberbegriff „Zweite Wiener Schule“ bekannt) sind als „Katalysatoren“ einer Entwicklung von spätromantischer Tonsprache hin zu radikal neuen harmonisch-melodischen Ausdrucksformen anzusehen. Innerhalb weniger Jahre wurde so der Weg bereitet für das, was wir heute als „Avantgarde“ oder auch im engeren Sinne als „Neue Musik“ bezeichnen. Wer also die musikalische Moderne als Ganzes verstehen möchte, kommt an der Figur Schönberg auf keinen Fall vorbei. Nachdem im Sommersemester der Übergang der späten Tonalität über Zwischenstufen „schwebender Tonalität“ in die freie Atonalität untersucht wurde, soll nun im Wintersemester die Zwölftontechnik vor allem bei Schönbergs Schüler Anton Webern sowie der noch radikalere „Serialismus“ der Folgegeneration (Boulez, Stockhausen usw.) im Mittelpunkt stehen. Der Schwerpunkt des Kurses liegt zwar auf praktischer Satztechnik, allerdings sollen wichtige Werke natürlich auch analysiert und ästhetisch reflektiert werden. Eine der spannendsten Umbruchsphasen der Musikgeschichte erwartet uns!
Die Einschreibung ist bis zum 14.09.2018 möglich.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des SS 2019 Fortsetzungskurs – aber nach Rücksprache ist ein Einstieg für neue Studierende möglich!
- Trainer/in: Bauer, Robert Christoph
Robert Christoph Bauer
Eine ähnlich bedeutende Figur, wie sie Schönberg für die musikalische Moderne des deutschsprachigen Raums darstellte, war Claude Debussy (1862-1918) für Frankreich. Auf ganz eigene Art und Weise setzte er sich über die Konventionen seiner Zeit und seines Umfeldes hinweg, immer auf der Suche nach einer typisch „französischen“ Klanglichkeit, mit der er sich – auch aus nationalistisch-ideologischen Motiven heraus – von der Vormachtstellung deutscher Komponisten emanzipieren wollte. Seine Musik zeichnet sich durch eine ungeheure harmonische Farbigkeit aus, die die Gesetze der klassischen Tonalität dehnt oder gar sprengt, ohne dabei jedoch jemals im eigentlichen Sinne „atonal“ zu werden. Typische Kennzeichen wie das Verschwimmen rhythmischer Konturen, schillernde „Klangflächen“ und fernöstliche Exotismen lassen eine direkte ästhetische Verwandtschaft zur impressionistischen Malerei derselben Epoche erahnen. Hier geht es weder um Formschemata noch um aufgesetzten, romantischen Ausdruckswillen, sondern einzig und allein um die Schönheit des unmittelbaren Klangeindrucks.
Die Einschreibung ist bis zum 14.09.2018 möglich.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des SS 2019
Eine ähnlich bedeutende Figur, wie sie Schönberg für die musikalische Moderne des deutschsprachigen Raums darstellte, war Claude Debussy (1862-1918) für Frankreich. Auf ganz eigene Art und Weise setzte er sich über die Konventionen seiner Zeit und seines Umfeldes hinweg, immer auf der Suche nach einer typisch „französischen“ Klanglichkeit, mit der er sich – auch aus nationalistisch-ideologischen Motiven heraus – von der Vormachtstellung deutscher Komponisten emanzipieren wollte. Seine Musik zeichnet sich durch eine ungeheure harmonische Farbigkeit aus, die die Gesetze der klassischen Tonalität dehnt oder gar sprengt, ohne dabei jedoch jemals im eigentlichen Sinne „atonal“ zu werden. Typische Kennzeichen wie das Verschwimmen rhythmischer Konturen, schillernde „Klangflächen“ und fernöstliche Exotismen lassen eine direkte ästhetische Verwandtschaft zur impressionistischen Malerei derselben Epoche erahnen. Hier geht es weder um Formschemata noch um aufgesetzten, romantischen Ausdruckswillen, sondern einzig und allein um die Schönheit des unmittelbaren Klangeindrucks.
Die Einschreibung ist bis zum 14.09.2018 möglich.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des SS 2019
- Trainer/in: Bauer, Robert Christoph
Dr. Leo Brauneiss
Einfache Systeme im tonalen Raum
Die Einschreibung ist bis zum 14.09.2018 möglich.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des SS 2019
Einfache Systeme im tonalen Raum
Die Einschreibung ist bis zum 14.09.2018 möglich.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des SS 2019
Dr. Leo Brauneiss
Komponieren mit einem Klangzentrum.
Die Einschreibung ist bis zum 14.09.2018 möglich.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des SS 2019
Komponieren mit einem Klangzentrum.
Die Einschreibung ist bis zum 14.09.2018 möglich.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des SS 2019
Dr. Leo Brauneiss
Eigenwillige Antizipation der Atonalität vor der Wende zum 20. Jh.
entfällt
Die Einschreibung ist bis zum 14.09.2018 möglich.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des SS 2019
Eigenwillige Antizipation der Atonalität vor der Wende zum 20. Jh.
entfällt
Die Einschreibung ist bis zum 14.09.2018 möglich.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des SS 2019
Dr. Leo Brauneiss
Von einem Kritiker als “Lady with the hammer” tituliert kennzeichnet ihren eigenwillig-schroffen Stil Reduktion auf Wesentliches und hochgradige Expressivität
entfällt
Die Einschreibung ist bis zum 14.09.2018 möglich.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des SS 2019
Von einem Kritiker als “Lady with the hammer” tituliert kennzeichnet ihren eigenwillig-schroffen Stil Reduktion auf Wesentliches und hochgradige Expressivität
entfällt
Die Einschreibung ist bis zum 14.09.2018 möglich.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des SS 2019
Andrés Maupoint
Ein Neue-Musik-Kurs mit Parametern, die Messiaen auszeichnen: Rhythmus, Klangfarbe und… Vogelgesänge.
Block-Unterricht, Termine in Absprache mit Herrn Maupoint
Die Einschreibung ist bis zum 14.09.2018 möglich.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des SS 2019
Ein Neue-Musik-Kurs mit Parametern, die Messiaen auszeichnen: Rhythmus, Klangfarbe und… Vogelgesänge.
Block-Unterricht, Termine in Absprache mit Herrn Maupoint
Die Einschreibung ist bis zum 14.09.2018 möglich.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des SS 2019
Andrés Maupoint
Block-Unterricht, Termine in Absprache mit Herrn Maupoint
entfällt
Die Einschreibung ist bis zum 14.09.2018 möglich.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des SS 2019
Block-Unterricht, Termine in Absprache mit Herrn Maupoint
entfällt
Die Einschreibung ist bis zum 14.09.2018 möglich.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des SS 2019
Andrés Maupoint
Block-Unterricht, Termine in Absprache mit Herrn Maupoint
Die Einschreibung ist bis zum 14.09.2018 möglich.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des SS 2019
Block-Unterricht, Termine in Absprache mit Herrn Maupoint
Die Einschreibung ist bis zum 14.09.2018 möglich.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des SS 2019