Prof. Dr. phil. Markus Hirsch
Di 08:45 Uhr - 11:00 Uhr
3std.
D 3.22
Die Lehrveranstaltung macht zunächst die Geschichte musikpädagogischer Forschung in Deutschland, bisherige Vorschläge zu einer Systematik der Forschungszugänge sowie das Nachvollziehen exemplarischer Ansätze aus der Forscher*innenperspektive zum Thema. Im weiteren Verlauf setzen sich die Studierenden mit aus Eigeninteresse gewählten Forschungsprojekten auseinander, präsentieren diese und deren Ergebnisse und regen zur Diskussion darüber an.
Die Einschreibung ist bis zum 17.03.2025 möglich.
31-MUS-5013, 31-MUS-5021, 31-MUS-5031, 31-MUS-5041
Di 08:45 Uhr - 11:00 Uhr
3std.
D 3.22
Die Lehrveranstaltung macht zunächst die Geschichte musikpädagogischer Forschung in Deutschland, bisherige Vorschläge zu einer Systematik der Forschungszugänge sowie das Nachvollziehen exemplarischer Ansätze aus der Forscher*innenperspektive zum Thema. Im weiteren Verlauf setzen sich die Studierenden mit aus Eigeninteresse gewählten Forschungsprojekten auseinander, präsentieren diese und deren Ergebnisse und regen zur Diskussion darüber an.
Die Einschreibung ist bis zum 17.03.2025 möglich.
31-MUS-5013, 31-MUS-5021, 31-MUS-5031, 31-MUS-5041
- Trainer/in: Hirsch, Markus
Prof. Dr. phil. habil. Christian Pischel - Prof. Dr. phil. Constanze Rora
Mi 11:15 Uhr - 13:30 Uhr
(3std.)
D 3.22
Gesten – Körper, Bewegung, Bedeutung
Ungeachtet unseres Sprachvermögens drücken wir uns auch in Gesten aus. Wie die Stimme in der Sprache bildet der Körper in unseren Gesten eine Ebene, auf der Emotionen mitgeteilt werden, über deren Ausdruck wir nicht frei verfügen können. Gesten treten zu dem, was verbal gesagt wird, bestätigend oder auch kontrapunktisch hinzu. Gelegentlich treten Gesten in den Vordergrund der Kommunikation, häufiger modellieren sie unsere Verständigungsprozesse, ohne dass Ihnen eigens Aufmerksamkeit geschenkt wird. Einerseits scheinen sie ganz der körperlichen Disposition des Individuums anzugehören, andererseits scheinen sie nah am Verhaltensausdruck gelagert, doch zweifellos sind sie auch durch Konventionen bestimmt, die ihnen historisch, sozial bzw. kulturell lesbare Signaturen verleihen.
Bezogen auf die Künste bildet die Geste einen Ansatzpunkt, den Übergängen zwischen alltäglichen und künstlerischen Formen von Ausdruck, Mitteilung und Verständigung nachzuspüren. Die medientheoretische Perspektive erlaubt uns zudem, den Begriff des Körpers zu erweitern und als Trägerschicht der expressiven, gestischen Bewegung das filmische Bild selbst zu verstehen.
Wie können wir musikalische und filmische Figurationen als Gesten beschreiben? Wie entfalten sich Bedeutungsbildung und Affizierung entlang der gestischen Verlaufsform? Welche historischen, sozialen bzw. kulturellen Positionierungen, Umarbeitungen und Aneignungen können wir aus dem jeweiligen Gestengebrauch ablesen?
Das Seminar wird studiengangsübergreifend für die Dramaturgie und das Lehramt Musik angeboten. Für die Studierenden im LA Musik ist die Veranstaltung dreistündig, wobei die dritte Stunde genuin musikpädagogischen Fragen an das Thema gewidmet ist.
Gemeinsamer Teil mit dem Studiengang BA Dramaturgie: Mi 11:15-12:45, musikpädagog. Vertiefung für LA Musik: Mi 12:45-13:30
Maximal 12 TeilnehmerInnen.
Die Einschreibung ist bis zum 17.03.2025 möglich.
31-MUS-5013, 31-MUS-5021, 31-MUS-5031, 31-MUS-5041 für Studierende der Dramaturgie anrechenbar als 12.1.4.3 Mediengeschichte / Intermedialität I (Teil des Pflichtmoduls DA 104)
Mi 11:15 Uhr - 13:30 Uhr
(3std.)
D 3.22
Gesten – Körper, Bewegung, Bedeutung
Ungeachtet unseres Sprachvermögens drücken wir uns auch in Gesten aus. Wie die Stimme in der Sprache bildet der Körper in unseren Gesten eine Ebene, auf der Emotionen mitgeteilt werden, über deren Ausdruck wir nicht frei verfügen können. Gesten treten zu dem, was verbal gesagt wird, bestätigend oder auch kontrapunktisch hinzu. Gelegentlich treten Gesten in den Vordergrund der Kommunikation, häufiger modellieren sie unsere Verständigungsprozesse, ohne dass Ihnen eigens Aufmerksamkeit geschenkt wird. Einerseits scheinen sie ganz der körperlichen Disposition des Individuums anzugehören, andererseits scheinen sie nah am Verhaltensausdruck gelagert, doch zweifellos sind sie auch durch Konventionen bestimmt, die ihnen historisch, sozial bzw. kulturell lesbare Signaturen verleihen.
Bezogen auf die Künste bildet die Geste einen Ansatzpunkt, den Übergängen zwischen alltäglichen und künstlerischen Formen von Ausdruck, Mitteilung und Verständigung nachzuspüren. Die medientheoretische Perspektive erlaubt uns zudem, den Begriff des Körpers zu erweitern und als Trägerschicht der expressiven, gestischen Bewegung das filmische Bild selbst zu verstehen.
Wie können wir musikalische und filmische Figurationen als Gesten beschreiben? Wie entfalten sich Bedeutungsbildung und Affizierung entlang der gestischen Verlaufsform? Welche historischen, sozialen bzw. kulturellen Positionierungen, Umarbeitungen und Aneignungen können wir aus dem jeweiligen Gestengebrauch ablesen?
Das Seminar wird studiengangsübergreifend für die Dramaturgie und das Lehramt Musik angeboten. Für die Studierenden im LA Musik ist die Veranstaltung dreistündig, wobei die dritte Stunde genuin musikpädagogischen Fragen an das Thema gewidmet ist.
Gemeinsamer Teil mit dem Studiengang BA Dramaturgie: Mi 11:15-12:45, musikpädagog. Vertiefung für LA Musik: Mi 12:45-13:30
Maximal 12 TeilnehmerInnen.
Die Einschreibung ist bis zum 17.03.2025 möglich.
31-MUS-5013, 31-MUS-5021, 31-MUS-5031, 31-MUS-5041 für Studierende der Dramaturgie anrechenbar als 12.1.4.3 Mediengeschichte / Intermedialität I (Teil des Pflichtmoduls DA 104)
- Trainer/in: Pischel, Christian
- Trainer/in: Rora, Constanze