maximal 16 Teilnehmer

für alle Hauptseminare: Teil der Pflichtmodule MW 202 sowie MW 203 / 03-MUS-0501-Gym, 31-MUS-5009, 31-MUS-5011, 31-MUS-5021, 31-MUS-5031, SJ203, SJ204, SK206 / möglich als Teil des Pflichtmoduls DA 201; Teilnahme für Studierende der UL auf Anfrage
Prof. Dr. phil. habil. Christoph Hust
Di 13:15 Uhr - 14:45 Uhr
D 0.21

Gemeinsam mit Dr. Maximilian Rosenthal vom DFG-Projekt „Musikverlagsdatenbank“ wollen wir uns in diesem Hauptseminar mit dem Musikmarkt vor allem des 19. Jahrhunderts beschäftigen. Damit wählen wir einen Blickwinkel, der lange Zeit hindurch eher vernachlässigt wurde, und sehen Musik primär als Teil des Wirtschaftssystems. Ziel des Seminars ist es, hinter die Kulissen des Musikbetriebs jener Zeit zu schauen. Dabei können wir vom Zahlenmaterial der Musikverlagsdatenbank ausgehen, so dass wir neueste Forschungsdaten als Ausgangspunkt der Untersuchungen zur Verfügung haben und vielfältig kontextualisieren können.

Maximal 16 TeilnehmerInnen.
Die Einschreibung ist bis zum 20.03.2023 möglich.
Auch für GasthörerInnen.
Prof. Dr. phil. habil. Christoph Hust
Di 15:15 Uhr - 16:45 Uhr
D 0.21

Das Hauptseminar, gemeinsam mit Hanna Hammerich vom DFG-Projekt „Kulturen der Heimcomputermusik“, soll Umrisse der Computermusikszene in den 1980er Jahren aufzeigen. Dabei wird der Fokus auf Heimplattformen wie C64, Amiga, Atari ST usw. liegen. In diesem Rahmen werden wir sowohl Hardware und ihre Programmierung als auch Musik- und Spielesoftware untersuchen und zudem versuchen, Netzwerke von Kommunikation (Zeitschriften, Diskettenmagazine usw.) und von Musiker:innen und ihren Produkten bzw. musikalischen Praxen nachzuzeichnen.

Maximal 16 TeilnehmerInnen.
Die Einschreibung ist bis zum 20.03.2023 möglich.
Auch für GasthörerInnen.
Dr. Martin Küster
Do 17:15 Uhr - 18:45 Uhr
D 0.21

Gegenstand dieses Hauptseminars ist die Geschichte des deutschen Kunstlieds im "langen" 18. Jahrhundert, von der sogenannten "liederlosen Zeit" über Leipziger und Hamburger Anfänge bis zur zweiten "Berliner Schule". Es handelt sich zwar um ein im Konzert eher selten gehörtes Repertoire von relativ unbekannten Komponisten (Telemann und C. P. E. Bach sind noch die bekanntesten), aber das ist nicht etwa den mangelnden Qualitäten der Musik geschuldet, sondern eher einem langlebigen romantischen Paradigma in der Musikwissenschaft.
Ziel des Seminars ist es, einerseits einen breiten historischen Überblick aus musikalischer, poetischer und philosophischer Perspektive zu ermöglichen; andererseits in die Analyse der Vokalmusik mit ihren besonderen Problemen und Perspektiven einzuführen, in prosodische, formale, expressive und repräsentative Kategorien, das Problem von Strophenlied und Durchkomposition sowie die Begriffsverwirrung um das "Natürliche", den "Volkston" und das "Volkstum".

Maximal 16 TeilnehmerInnen.
Die Einschreibung ist bis zum 20.03.2023 möglich.
Auch für GasthörerInnen.