maximal 16 Teilnehmer

für alle Hauptseminare: Teil der Pflichtmodule MW 202 sowie MW 203 / 03-MUS-0501-Gym, 31-MUS-5009, 31-MUS-5011, 31-MUS-5021, 31-MUS-5031, SJ203, SJ204, SK206 / möglich als Teil des Pflichtmoduls DA 201; Teilnahme für Studierende der UL auf Anfrage
Jonathan Gammert
Di 13:15 Uhr - 14:45 Uhr
D 0.21

teilweise als Blockveranstaltung
beginnt ab dem 18.10.2022
Kurs am 25.10.2022 entfällt / nächste Sitzung am 08.11.2022

Maximal 16 TeilnehmerInnen.
Auch für GasthörerInnen.

auch anrechenbar als Teil der Pflichtmodule MW 201 und AM 204
Dr. Martin Küster
Di 15:15 Uhr - 16:45 Uhr
D 0.21

Das Seminar behandelt Kompositionen und Dokumente aus barocker und klassischer Zeit, in denen sich die Praxis der freien Improvisation an Tasteninstrumenten niederschlägt. Es geht um die Gattungen Fantasie, Tombeau und Prélude, um die Persönlichkeit des Fantasten, Techniken des Fantasierens und die Form des Formlosen.
(am 24.01.2023 in der D 3.05)

Maximal 16 TeilnehmerInnen.
Auch für GasthörerInnen.
Dr. Harald Kisiedu
Di 12:15 Uhr - 13:45 Uhr
2 SWS
D 1.09

1. und letzter Termin in Präsenz (04.10.2022 und vorauss. 24.01.2023) - ansonsten online geplant
In diesem Seminar geht es um Erscheinungsformen des experimentellen Jazz seit 1945. Ausgehend von den Innovationen Charlie Parkers und Dizzy Gillespies Mitte der 1940er Jahre geht es darum, die Geschichte dieser grenzüberschreitenden musikalischen Bewegung aus einer transnationalen Perspektive nachzuzeichnen. Im Fokus steht dabei die die weitreichende Infragestellung konventioneller Vorstellungen von Sound, Time, Form, Persönlichkeit und Genre-Identität, die einen Wendepunkt in der Geschichte des Jazz markiert, der Musiker:innen, Publikum und das ökonomische Umfeld in bis dahin nie dagewesener Weise beeinflusste. Besprochen werden soll dabei das Werk von Musiker:innen wie u. a. George Russell, Charles Mingus, Eric Dolphy, John Coltrane, Ornette Coleman, Don Cherry, Joe Harriott, Cecil Taylor, Albert Ayler, Carla Bley, Alice Coltrane, Manfred Schoof, Alexander von Schlippenbach, Peter Brötzmann und Ernst-Ludwig Petrowsky. Dabei wird deren Werk in einen größeren sozio-kulturellen und politischen Entstehungs- und Wirkungzusammenhang gestellt. Beleuchtet werden außerdem sich parallel vollziehende Entwicklungen in anderen Kunstformen, die Entstehung neuer Aufführungsorte, Labels und Kollektive, die mit dieser Musik verknüpften Errungenschaften sowie die Probleme, die sich daraus für Jazz-Performance und Kritik ergaben.

Maximal 20 TeilnehmerInnen.
Auch für GasthörerInnen.

geöffnet als Seminar für alle Jazzer (WTW 186 bzw. WTW 284 - ab WS 2022 WTW 902)