Prof. Dr. phil. habil. Christoph Hust
Di 13:15 Uhr - 14:45 Uhr
D 0.21
Methoden der Musikgeschichtsschreibung
Musikgeschichtsschreibung steht grundsätzlich im Spannungsverhältnis zwischen der Vergangenheit, die beschrieben wird, und der Gegenwart, in der geschrieben wird. „Neutralität“ oder „Objektivität“ erweisen sich dabei als kaum zu erreichende Konzepte: Von der Auswahl dessen, was dargestellt wird und was nicht, bis zu dessen Kontextualisierung ist Geschichtsschreibung nicht zuletzt eine Interpretation von Vergangenheit aus der Erfahrung der Gegenwart; mit Leopold von Ranke zeigen zu wollen, „wie es eigentlich gewesen“, erscheint heute nicht mehr plausibel. Ziel der Lehrveranstaltung ist, dies zum einen systematisch zu untersuchen, indem wir uns mit Methoden der (Musik-)Geschichtsschreibung auseinandersetzen, zum anderen zu versuchen, Leitlinien von musikhistorischen Darstellungen der letzten 250 Jahre zu rekonstruieren, und zuletzt, zu fragen, inwiefern Musikgeschichte heute relevant wird.
Maximal 16 TeilnehmerInnen.
Auch für GasthörerInnen.
Teil des Pflichtmoduls MW 201
Di 13:15 Uhr - 14:45 Uhr
D 0.21
Methoden der Musikgeschichtsschreibung
Musikgeschichtsschreibung steht grundsätzlich im Spannungsverhältnis zwischen der Vergangenheit, die beschrieben wird, und der Gegenwart, in der geschrieben wird. „Neutralität“ oder „Objektivität“ erweisen sich dabei als kaum zu erreichende Konzepte: Von der Auswahl dessen, was dargestellt wird und was nicht, bis zu dessen Kontextualisierung ist Geschichtsschreibung nicht zuletzt eine Interpretation von Vergangenheit aus der Erfahrung der Gegenwart; mit Leopold von Ranke zeigen zu wollen, „wie es eigentlich gewesen“, erscheint heute nicht mehr plausibel. Ziel der Lehrveranstaltung ist, dies zum einen systematisch zu untersuchen, indem wir uns mit Methoden der (Musik-)Geschichtsschreibung auseinandersetzen, zum anderen zu versuchen, Leitlinien von musikhistorischen Darstellungen der letzten 250 Jahre zu rekonstruieren, und zuletzt, zu fragen, inwiefern Musikgeschichte heute relevant wird.
Maximal 16 TeilnehmerInnen.
Auch für GasthörerInnen.
Teil des Pflichtmoduls MW 201
- Teacher: Hust, Christoph
Prof. Dr. phil. habil. Christoph Hust
Di 15:15 Uhr - 16:45 Uhr
D 0.21
Die 1980er Jahre waren die Blütezeit der „Heimcomputer“ und „Heimkonsolen“. C64 und Amiga, Apple II und Macintosh, Atari 400 und ST, NES und Game Boy: Wir wollen uns mit der Frage beschäftigen, wie solche und andere Plattformen zur Musikerzeugung eingesetzt werden konnten. Dafür soll es sowohl um die Geräte selbst und ihre technischen Möglichkeiten gehen als auch um Schnittstellen wie MIDI und die Programme, die dafür entwickelt wurden – und natürlich um die Musik, die dabei entstand und weiterhin entsteht, und die Personen, die sich damit befassen.
Maximal 16 TeilnehmerInnen.
Auch für GasthörerInnen.
Di 15:15 Uhr - 16:45 Uhr
D 0.21
Die 1980er Jahre waren die Blütezeit der „Heimcomputer“ und „Heimkonsolen“. C64 und Amiga, Apple II und Macintosh, Atari 400 und ST, NES und Game Boy: Wir wollen uns mit der Frage beschäftigen, wie solche und andere Plattformen zur Musikerzeugung eingesetzt werden konnten. Dafür soll es sowohl um die Geräte selbst und ihre technischen Möglichkeiten gehen als auch um Schnittstellen wie MIDI und die Programme, die dafür entwickelt wurden – und natürlich um die Musik, die dabei entstand und weiterhin entsteht, und die Personen, die sich damit befassen.
Maximal 16 TeilnehmerInnen.
Auch für GasthörerInnen.
- Teacher: Hust, Christoph
Prof. Dr. phil. habil. Martina Sichardt
Mo 17:15 Uhr - 18:45 Uhr
D 1.09
Kurs wird bei Bedarf auch online angeboten
Stellen Sie sich vor, Sie gehen in ein Musikaliengeschäft und kaufen dort die Noten von Beethovens "Sturmsonate"... Welche kreativen Prozesse führten zur Entstehung des Notentextes? Wie ist das Verhältnis von freiem Improvisieren und ausarbeitendem Komponieren im Entstehungsprozess? Finden sich Reste von Improvisation im komponierten Werk – die dann bei der Aufführung des Werks wieder freigesetzt werden? Wir wollen versuchen, diesen Vorgängen mithilfe des Mediums der Skizzen auf die Spur zu kommen. Case study ist Beethovens Klaviersonate op. 31 Nr. 2, die sogenannte "Sturmsonate".
Ablauf des Seminars:
1. Block: Sitzungen 18.10. bis 15.11.
2. Block: Besuch des Symposions "Improvisation" an der HMT Leipzig (20.11./21.11.)
3. Block: Blockseminar (halber Tag) am 8. oder 9.1.2022.
Beginn: 18.10.2021 (Termine, Referatsvergabe, 1. Referat)
Maximal 16 TeilnehmerInnen.
Auch für GasthörerInnen.
Kurs wird bei Bedarf auch online angeboten.
Mo 17:15 Uhr - 18:45 Uhr
D 1.09
Kurs wird bei Bedarf auch online angeboten
Stellen Sie sich vor, Sie gehen in ein Musikaliengeschäft und kaufen dort die Noten von Beethovens "Sturmsonate"... Welche kreativen Prozesse führten zur Entstehung des Notentextes? Wie ist das Verhältnis von freiem Improvisieren und ausarbeitendem Komponieren im Entstehungsprozess? Finden sich Reste von Improvisation im komponierten Werk – die dann bei der Aufführung des Werks wieder freigesetzt werden? Wir wollen versuchen, diesen Vorgängen mithilfe des Mediums der Skizzen auf die Spur zu kommen. Case study ist Beethovens Klaviersonate op. 31 Nr. 2, die sogenannte "Sturmsonate".
Ablauf des Seminars:
1. Block: Sitzungen 18.10. bis 15.11.
2. Block: Besuch des Symposions "Improvisation" an der HMT Leipzig (20.11./21.11.)
3. Block: Blockseminar (halber Tag) am 8. oder 9.1.2022.
Beginn: 18.10.2021 (Termine, Referatsvergabe, 1. Referat)
Maximal 16 TeilnehmerInnen.
Auch für GasthörerInnen.
Kurs wird bei Bedarf auch online angeboten.
- Teacher: Sichardt, Martina