Teilnehmerzahl: maximal 25 pro Kurs

für alle Seminare: AM 132, CE 111 [MWT 133], CE 112 [MWT 134], DA 107c, DI 118 [MWT 123], DI 119 [MWT 124], GS 129 [MWT 103], GS 130 [MWT 104], IK 115 [MWT 113], IK 116 [MWT 114], JP 117, KI 108, KL 114 [MWT 103], KL 115 [MWT 104], KT 115, KT 116, KT 117, KT 118, MWT 103, MWT 104, OG 111 [MWT 103], OG 112 [MWT 104], VK 121 [MWT 113], VK 122 [MWT 114], 31-MUS-5007, 31-MUS-5020, 31-MUS-5030, 31-MUS-5034, 31-GSD-MUS05; Teilnahme für Studierende der UL auf Anfrage

Dr. phil. Wolfgang Gersthofer
Mi 13:15 Uhr - 14:45 Uhr
D 0.21

Maximal 25 TeilnehmerInnen.
Auch für GasthörerInnen.
Dr. phil. Wolfgang Gersthofer
Mi 15:15 Uhr - 16:45 Uhr
D 0.21

Maximal 25 TeilnehmerInnen.
Auch für GasthörerInnen.
Prof. Dr. phil. Martin Krumbiegel
Mi 11:15 Uhr - 12:45 Uhr
D 1.09

Calvisius, der Universalgelehrte – Schein, der Allrounder – Michael, der Retter während des Krieges – Knüpfer, der unterschätzte Youngster – Schelle, der Türöffner

Maximal 25 TeilnehmerInnen.
Auch für GasthörerInnen.

gilt zugleich als Seminar für Kirchenmusikgeschichte (Teil des Pflichtmoduls KI 108)
Dr. phil. Egor Poliakov
Do 15:15 Uhr - 16:45 Uhr
G 007

Einführung in die Methoden der computergestützten Analyse mit besonderem Schwerpunkt auf akusmatischer Musik und Live-Elektronik

Maximal 25 TeilnehmerInnen.

anrechenbar als Pflichtmodul EA 203
Elisabeth Posnjakow
Di 17:15 Uhr - 18:45 Uhr
D 0.21

Wie in der Gegenwart waren Netzwerke im Alltagsleben des 19. Jahrhunderts stets präsent. Der Netzwerkbegriff erstreckt sich von der Ethnologie, über die Psychologie, hin zu den Sozialwissenschaften und findet auch seinen berechtigten Platz in verschiedenen Disziplinen der Musikwissenschaft. Das Ziel des Seminars besteht darin, an einigen gezielten Beispielen die sozialen Gefüge um weibliche Instrumentalistinnen zu untersuchen und aufzuzeigen, welche komplexen Rollen, Identitäten und Bedeutungen auch Frauen im 19. Jahrhunderts bereits aufweisen konnten. Im Zentrum stehen dabei weniger die Biografien von Einzelpersonen, sondern die Zusammenhänge zwischen Musikerinnen und ihrer Umwelt. Als leitende Lektüre wird dabei der mit dem Seminartitel gleichnamige, von Annkatrin Babbe und Volker Timmermann herausgegebene Sammelband verwendet, welcher die Studierenden zu weiteren, eigenhändigen Recherchen anregen soll.

Maximal 25 TeilnehmerInnen.
Dr. des. Maximilian Rosenthal
Di 13:15 Uhr - 14:45 Uhr
D 1.09

Durch ihre lange Gattungs- und Begriffgeschichte ist ‚die Motette‘ keineswegs eine fest umrissene Kompositionsgattung. Nichtsdestotrotz hat sie zentrale Bedeutung für musikgeschichtliche Entwicklungen vom Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit, nicht zuletzt als ‚Experimentierfeld‘ für kompositorische Verfahren. Weil ‚die Motette‘ kaum im Rahmen eines Seminars zu bewältigen wäre, setzen wir im Seminarrahmen drei Parameter fest, an denen wir uns orientieren: Erstens wird es insbesondere um die Motette im 16. Jahrhundert gehen. Diese steht nach gängiger Meinung nachhaltig im Zeichen der Kompositionen Josquins und vereinheitlicht sich in der zweiten Jahrhunderthälfte zu einem geistlich-lateinischen Typus, was insgesamt den Zugriff erleichtert. Zweitens sollen notations- und satztechnische Verfahren nur dort berührt werden, wo sie dem Seminarziel dienlich sind: Vielmehr sollen verschiedene Verfahren der musikalischen Sinnstiftung (Formen, Inhalte, Musik-Text- und Musik-Musik-Beziehungen) analytisch erarbeitet werden. Drittens, weil Sinn nie ohne Kontext erzeugt werden kann, soll neben dem analytischen Fokus stets auch nach kulturgeschichtlichen Kontexten der Gattung gefragt werden. Weniger sollen Seminarbesucher*innen am Ende des Kurses einen Überblick über ‚kanonische‘ Komponisten und Werke der Zeit haben (die sich leicht nachschlagen ließen), als vielmehr sich das Handwerkszeug für Verständnis und Interpretation dieser Musik aneignen. Über eine explorative Öffnung und Erweiterung der Seminarinhalte z.B. in Richtung der weltlichen Musik der Zeit kann sich zu Semesterbeginn weiter verständigt werden.

Kenntnisse von Latein und Mensuralnotation sind von Vorteil.

Die Veranstaltung wird voraussichtlich mindestens hybrid analog/digital stattfinden.

Maximal 25 TeilnehmerInnen.
Die Einschreibung ist bis zum 02.10.2021 möglich.
Auch für GasthörerInnen.
Dr. phil. Sarvenaz Safari
Do 09:15 Uhr - 10:45 Uhr
D 0.21

"Frieden ist ein Prozess des lebendigen Wachsens, der in jedem einzelnen von uns beginnt.“ (Annemarie Schimmel – 1995)
„Frieden“, der im aktuellen Jahrzehnt nach wie vor nichts an Aktualität verloren hat, bildet das Zentrum der Gedankendebatte dieses Seminars. Vor allem aber wird dieses Phänomen vor dem Hintergrund des Hörens, Zuhörens und speziell Musikhörens in der Kunstform Literatur in Verbindung gebracht. Die zu behandelnden Literaturbeispiele werden in den ersten zwei Unterrichtseinheiten und als aktive Gruppenarbeit im Seminar ausgewählt.

Gute Sprachkenntnisse in Englisch und Deutsch sind für das Seminar voraugesetzt. Das Seminar findet im Wintersemester in Präsenzform statt.

Gasthörer werden um Anmeldung per E-Mail gebeten: sarvenaz.safari@hmt-leipzig.de

Maximal 25 TeilnehmerInnen.
Die Einschreibung ist bis zum 20.09.2021 möglich.
Auch für GasthörerInnen.