Robert Christoph Bauer
Der Wiener Komponist Arnold Schönberg (1874-1951) war mit Sicherheit eine der schillerndsten, dabei zugleich faszinierendsten und umstrittensten Persönlichkeiten überhaupt in der Musikgeschichte. Er und sein Schülerkreis (auch unter dem Oberbegriff „Zweite Wiener Schule“ bekannt) sind als „Katalysatoren“ einer Entwicklung von spätromantischer Tonsprache hin zu radikal neuen harmonisch-melodischen Ausdrucksformen anzusehen. Innerhalb weniger Jahre wurde so der Weg bereitet für das, was wir heute als „Avantgarde“ oder auch im engeren Sinne als „Neue Musik“ bezeichnen. Wer also die musikalische Moderne als Ganzes verstehen möchte, kommt an der Figur Schönberg auf keinen Fall vorbei. Nachdem im Wintersemester der Übergang der späten Tonalität über Zwischenstufen „schwebender Tonalität“ in die freie Atonalität untersucht wurde, soll ggf. dann im Sommersemester die Zwölftontechnik vor allem bei Schönbergs Schüler Anton Webern sowie der noch radikalere „Serialismus“ der Folgegeneration (Boulez, Stockhausen usw.) im Mittelpunkt stehen. Der Schwerpunkt des Kurses liegt zwar auf praktischer Satztechnik, allerdings sollen wichtige Werke natürlich auch analysiert und ästhetisch reflektiert werden. Eine der spannendsten Umbruchsphasen der Musikgeschichte erwartet uns!
Keine Einschreibung über Moodle.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des WS 2020/2021
Der Wiener Komponist Arnold Schönberg (1874-1951) war mit Sicherheit eine der schillerndsten, dabei zugleich faszinierendsten und umstrittensten Persönlichkeiten überhaupt in der Musikgeschichte. Er und sein Schülerkreis (auch unter dem Oberbegriff „Zweite Wiener Schule“ bekannt) sind als „Katalysatoren“ einer Entwicklung von spätromantischer Tonsprache hin zu radikal neuen harmonisch-melodischen Ausdrucksformen anzusehen. Innerhalb weniger Jahre wurde so der Weg bereitet für das, was wir heute als „Avantgarde“ oder auch im engeren Sinne als „Neue Musik“ bezeichnen. Wer also die musikalische Moderne als Ganzes verstehen möchte, kommt an der Figur Schönberg auf keinen Fall vorbei. Nachdem im Wintersemester der Übergang der späten Tonalität über Zwischenstufen „schwebender Tonalität“ in die freie Atonalität untersucht wurde, soll ggf. dann im Sommersemester die Zwölftontechnik vor allem bei Schönbergs Schüler Anton Webern sowie der noch radikalere „Serialismus“ der Folgegeneration (Boulez, Stockhausen usw.) im Mittelpunkt stehen. Der Schwerpunkt des Kurses liegt zwar auf praktischer Satztechnik, allerdings sollen wichtige Werke natürlich auch analysiert und ästhetisch reflektiert werden. Eine der spannendsten Umbruchsphasen der Musikgeschichte erwartet uns!
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Möglichkeit einer Klausur am Ende des WS 2020/2021
- Teacher: Bauer, Robert Christoph
Robert Christoph Bauer
Auf ganz eigene Art und Weise setzte sich Debussy über die Konventionen seiner Zeit und seines Umfeldes hinweg, immer auf der Suche nach einer typisch „französischen“ Klanglichkeit, mit der er sich von der Vormachtstellung deutscher Komponisten emanzipieren wollte. Seine Musik zeichnet sich durch eine ungeheure harmonische Farbigkeit aus, die die Gesetze der klassischen Tonalität dehnt oder gar sprengt, ohne dabei jedoch jemals im eigentlichen Sinne „atonal“ zu werden. Typische Kennzeichen wie das Verschwimmen rhythmischer Konturen, schillernde „Klangflächen“ und fernöstliche Exotismen lassen eine direkte ästhetische Verwandtschaft zur impressionistischen Malerei derselben Epoche erahnen. Hier geht es weder um Formschemata noch um aufgesetzten, romantischen Ausdruckswillen, sondern einzig und allein um die Schönheit des unmittelbaren Klangeindrucks.
Da in dem geplanten Kurs mindestens die Hälfte der Zeit auf das analytische Kennenlernen von Debussys Werken verwendet werden soll, kommt eine Tonsatzklausur nur für diejenigen Studierenden in Frage, die über den Mindestumfang unserer satztechnischen Übungen hinaus ein eigenkreatives kompositorisches Interesse an der impressionistischen Tonsprache entwickeln.
Keine Einschreibung über Moodle.
Dieser Kurs dient nur in Ausnahmefällen zur Vorbereitung einer Klausur
Auf ganz eigene Art und Weise setzte sich Debussy über die Konventionen seiner Zeit und seines Umfeldes hinweg, immer auf der Suche nach einer typisch „französischen“ Klanglichkeit, mit der er sich von der Vormachtstellung deutscher Komponisten emanzipieren wollte. Seine Musik zeichnet sich durch eine ungeheure harmonische Farbigkeit aus, die die Gesetze der klassischen Tonalität dehnt oder gar sprengt, ohne dabei jedoch jemals im eigentlichen Sinne „atonal“ zu werden. Typische Kennzeichen wie das Verschwimmen rhythmischer Konturen, schillernde „Klangflächen“ und fernöstliche Exotismen lassen eine direkte ästhetische Verwandtschaft zur impressionistischen Malerei derselben Epoche erahnen. Hier geht es weder um Formschemata noch um aufgesetzten, romantischen Ausdruckswillen, sondern einzig und allein um die Schönheit des unmittelbaren Klangeindrucks.
Da in dem geplanten Kurs mindestens die Hälfte der Zeit auf das analytische Kennenlernen von Debussys Werken verwendet werden soll, kommt eine Tonsatzklausur nur für diejenigen Studierenden in Frage, die über den Mindestumfang unserer satztechnischen Übungen hinaus ein eigenkreatives kompositorisches Interesse an der impressionistischen Tonsprache entwickeln.
Keine Einschreibung über Moodle.
Dieser Kurs dient nur in Ausnahmefällen zur Vorbereitung einer Klausur
- Teacher: Bauer, Robert Christoph
Dr. Leo Brauneiss
Einfache Systeme im tonalen Raum
Keine Einschreibung über Moodle.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des WS 2020/2021
Einfache Systeme im tonalen Raum
Keine Einschreibung über Moodle.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des WS 2020/2021
- Teacher: Brauneiss, Leo
Dr. Leo Brauneiss
Eigenwillige Antizipation der Atonalität vor der Wende zum 20. Jh.
Keine Einschreibung über Moodle.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des WS 2020/2021
Eigenwillige Antizipation der Atonalität vor der Wende zum 20. Jh.
Keine Einschreibung über Moodle.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des WS 2020/2021
- Teacher: Brauneiss, Leo
Andrés Maupoint
Ein Neue-Musik-Kurs mit Parametern, die Messiaen auszeichnen: Rhythmus, Klangfarbe und… Vogelgesänge.
Block-Unterricht, Termine in Absprache mit Herrn Maupoint
Keine Einschreibung über Moodle.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des WS 2020/2021
Ein Neue-Musik-Kurs mit Parametern, die Messiaen auszeichnen: Rhythmus, Klangfarbe und… Vogelgesänge.
Block-Unterricht, Termine in Absprache mit Herrn Maupoint
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Andrés Maupoint
Wenn Neue Musik, dann nie ohne eine der bedeutendsten Strömungen seit 1950: den Serialismus! Lernen Sie Bereicherndes über Mantra und Rituel.
Block-Unterricht, Termine in Absprache mit Herrn Maupoint
Keine Einschreibung über Moodle.
Möglichkeit einer Klausur am Ende des WS 2020/2021
Wenn Neue Musik, dann nie ohne eine der bedeutendsten Strömungen seit 1950: den Serialismus! Lernen Sie Bereicherndes über Mantra und Rituel.
Block-Unterricht, Termine in Absprache mit Herrn Maupoint
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Aristidis Strongylis
Wie "lehrt" man Komposition in der Grundschule und weiterführenden Schule? Wie gestaltet man einen offenen Kompositionsprozess mit einer Schulklasse? Projektbezogene Kompositionspädagogik - Aufbau, Zielsetzung, Durchführung. (Für Klassenstufen 3. bis 4.). (empfohlen nach Abschluss des Kurses "Komponieren für die Grundschule").
Anmeldung nur über schulmusik-tonsatz-organisation@hmt-leipzig.de möglich!
Keine Einschreibung über Moodle.
Keine Klausurmöglichkeit
Wie "lehrt" man Komposition in der Grundschule und weiterführenden Schule? Wie gestaltet man einen offenen Kompositionsprozess mit einer Schulklasse? Projektbezogene Kompositionspädagogik - Aufbau, Zielsetzung, Durchführung. (Für Klassenstufen 3. bis 4.). (empfohlen nach Abschluss des Kurses "Komponieren für die Grundschule").
Anmeldung nur über schulmusik-tonsatz-organisation@hmt-leipzig.de möglich!
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