Prof. Ipke Starke
Di 14:00 Uhr - 15:30 Uhr
G 420
Das Seminar reflektiert die veränderte Rezeption von Klang in seiner Beziehung zu anderen Medien. Anhand zahlreicher Beispiele werden u.a. die Phänomene architektonischer und akustisch-musikalischer Raum, statisches und bewegtes Bild oder performatives Mittel in ihrer Wirkung auf den Klang in der Klangkunst (speziell in Klanginstallationen), auf der Bühne, in audiovisuellen und elektroakustischen Arbeiten bis hin in die Grenzbereiche des experimentellen und klassischen Films mit dem Spezialfall Bewegtbild ohne Klang diskutiert. Außerdem wird untersucht, inwieweit diesen Phänomenen mit den klassischen aus der Analyse meist grafisch fixierter Instrumentalmusik bekannten Werkzeugen beizukommen ist.
Antithetisch zur Idee der absoluten Musik (u.a. R. Wagner, C. Dahlhaus) aber auch in Abgrenzung zum "Gesamtkunstwerk" oder zur sogenannten funktionalen Musik wird der Versuch unternommen, die Idee der "Relativen Musik" (Diedrich Diederichsen, Über Popmusik) bzw. von relationalem Klang, also von Klang, der in Beziehung zu etwas anderem steht, als Arbeitsbegriff in dessen ästhetischer, historischer und künstlerisch-analytischer Dimension zu etablieren.
Zur Vorbereitung und kritischen Rezeption empfehle ich die Arbeit "tribute to whistle" in der Ausstellung "Im Rücken die alte Ordnung" von Natascha Sadr Haghighian, Galerie für Zeitgenössische Kunst, Neubau, zu sehen noch bis 15.03.2020 (Mittwoch freier Eintritt) sowie die Arbeit "ˈzɛlpstbəˈʃʁaɪ̯bʊŋ" von Michael Riedel, Museum der bildenden Künste, zu sehen noch bis 16.02.2020 (erster Mittwoch im Monat freier Eintritt).
Terminverlegung beim ersten Treffen (17.03.2020) nach Absprache ggf. möglich
Verwendbarkeit: Werkanalyse KT 115/116/117/118, KT 154, KP 226/231, Wahlmodule WTW 101, WTW 298; DK 206, 31-MUS-5011 (Schulmusik)
Di 14:00 Uhr - 15:30 Uhr
G 420
Das Seminar reflektiert die veränderte Rezeption von Klang in seiner Beziehung zu anderen Medien. Anhand zahlreicher Beispiele werden u.a. die Phänomene architektonischer und akustisch-musikalischer Raum, statisches und bewegtes Bild oder performatives Mittel in ihrer Wirkung auf den Klang in der Klangkunst (speziell in Klanginstallationen), auf der Bühne, in audiovisuellen und elektroakustischen Arbeiten bis hin in die Grenzbereiche des experimentellen und klassischen Films mit dem Spezialfall Bewegtbild ohne Klang diskutiert. Außerdem wird untersucht, inwieweit diesen Phänomenen mit den klassischen aus der Analyse meist grafisch fixierter Instrumentalmusik bekannten Werkzeugen beizukommen ist.
Antithetisch zur Idee der absoluten Musik (u.a. R. Wagner, C. Dahlhaus) aber auch in Abgrenzung zum "Gesamtkunstwerk" oder zur sogenannten funktionalen Musik wird der Versuch unternommen, die Idee der "Relativen Musik" (Diedrich Diederichsen, Über Popmusik) bzw. von relationalem Klang, also von Klang, der in Beziehung zu etwas anderem steht, als Arbeitsbegriff in dessen ästhetischer, historischer und künstlerisch-analytischer Dimension zu etablieren.
Zur Vorbereitung und kritischen Rezeption empfehle ich die Arbeit "tribute to whistle" in der Ausstellung "Im Rücken die alte Ordnung" von Natascha Sadr Haghighian, Galerie für Zeitgenössische Kunst, Neubau, zu sehen noch bis 15.03.2020 (Mittwoch freier Eintritt) sowie die Arbeit "ˈzɛlpstbəˈʃʁaɪ̯bʊŋ" von Michael Riedel, Museum der bildenden Künste, zu sehen noch bis 16.02.2020 (erster Mittwoch im Monat freier Eintritt).
Terminverlegung beim ersten Treffen (17.03.2020) nach Absprache ggf. möglich
Verwendbarkeit: Werkanalyse KT 115/116/117/118, KT 154, KP 226/231, Wahlmodule WTW 101, WTW 298; DK 206, 31-MUS-5011 (Schulmusik)
- Dozent, Kursleiter: Starke, Ipke